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Agility
Hoopers
Grundgehorsam
Longieren
Wir bieten eine Vielzahl von Hundesportaktivitäten für alle Hundefreunde an. Unser Team steht Ihnen als Ansprechpartner für Termine und Neuigkeiten zur Verfügung. Entdecken Sie unser vielfältiges Portfolio und haben Sie Spaß mit Ihren Vierbeinern!
Agility – auch Hundesport auf sechs Beinen genannt – ist eine dem Springreiten vergleichbare Sportart. Der Hund muss einen aus mehreren Hindernissen, wie z. B. Hürden, A-Wand, Laufsteg, Tunneln, Reifen, Wippe, bestehenden Parcours in einer festgelegten Reihenfolge und innerhalb einer vorgegebenen Zeit überwinden. Agility verlangt auch von Menschen sehr viel Koordination, Körpergefühl und schnelle Reaktionen. Denn der Hundehalter muss seinen Hund an der unsichtbaren Leine durch den Parcours lenken. Dabei läuft er neben den Hindernissen her und steuert das Tier lediglich durch Körpersprache und Hörzeichen. Die individuelle Kombination der Elemente macht dabei den speziellen Charakter eines Parcours aus.
Hoopers, auch bekannt unter Hoopers-Agility oder N.A.D.A.C Hoppers, ist eine Sportart aus den Vereinigten Staaten. Wie im klassischen Agility gibt es auch hier einen Geräteparcours, der in einer bestimmten Reihenfolge vom Hund durchlaufen werden muss. Anders als im Agility muss der Hund in einem Hoopers Parcours nicht springen. Der Parcours ist in der Regel sehr weitläufig und besteht aus Bögen (Hoops), Tunneln, Tonnen (Barrels) und Zäunen (Gates).
Eine große Besonderheit besteht darin, dass der Hundeführer nicht mitläuft. Der Hundeführer bringt seinen Hund zu Beginn an den Start und begibt sich dann in seinen festgelegten Führbereich, den er während des Laufes nicht verlassen darf. Der Hund wird nur mit Körpersprache, Sicht- und Hörzeichen auf Distanz durch den Parcours geführt. Beim Hoopers bewegt sich der Hund immer ebenerdig und in weichen Kurven. Die Geschwindigkeit spielt keine Rolle.
Der Grundgehorsam ist ein Mittel zur Kommunikation und Kooperation zwischen Mensch und Hund. Die modernen Trainingsmethoden basieren auf Freiwilligkeit und gegenseitigem Vertrauen. Das zeitgemäße Training verzichtet auf Zwang und setzt auf freiwillige Kooperation. Grundlegende Kommandos wie z. B. Sitz, Platz und Fuß sollen dem Hund Spaß bereiten und seine Sozialkompetenz fördern. Grundgehorsam ist ein Grundpfeiler für ein erfolgreiches Training in den anderen Sporarten.
Rallye Obedience ist die perfekte Unterordnung. Im Vordergrund steht die perfekte Kommunikation zwischen Mensch und Hund, denn beim Rally Obedience ist partnerschaftliche Zusammenarbeit als Team gefragt.
Der Hundeführer durchläuft mit seinem Hund einen vorgegebenen Parcours, der möglichst schnell und präzise abzuarbeiten ist. An jeder Station finden sie ein Schild, auf dem angegeben ist, was dort zu tun ist und in welche Richtung es anschließend weitergeht. Die Aufgaben im Parcours bestehen aus klassischen Unterordnungs-elementen wie Sitz-, Platz-, Steh-Kommandos, aber auch Kombinationen aus diesen Elementen. Es sind Richtungsänderungen um 90°, 180° und 270° nach rechts und links zu absolvieren sowie 360° Kreise. Andere Schilder fordern auf, einen Slalom um Pylonen zu machen oder den Hund über eine Hürde voraus zu senden oder abzurufen. Fester Bestandteil eines Parcours sind außerdem die so genannten Bleib- oder Abrufübungen. Eine Besonderheit ist die Übung zur Futterverweigerung, bei der das Team an gefüllten Futternäpfen vorbei gehen muss, ohne dass sich der Hund bedient.
Das Besondere an diesem Sport: Hund und Mensch dürfen und müssen während ihrer Arbeit ständig miteinander kommunizieren. Der Hund darf jederzeit angesprochen, motiviert und gelobt werden.
Das Longiertraining für Hunde ist vielen aus dem Pferdetraining bekannt. Beim Longieren läuft der Hund in einem vorgegebenen Kreis von vier bis fünf Metern um den Hundebesitzer. Richtungswechssel oder andere Kommandos werden durch die Körperhaltung, Wortkommandos oder Handzeichen vermittelt.
Der Hund muss lernen, am Rand des Kreises zu laufen. Der Hundeführer (HF) läuft dabei mit dem angeleinten Hund im Inneren des Longierkreises. Das Innere des Kreises darf von dem Hund nicht betreten werden. Läuft der Vierbeiner zu dem Trainer hin, wird er konsequent wieder an die Außenbegrenzung des Kreises gebracht. Hat der Hund verstanden, dass er außerhalb des Kreises laufen muss, stellt sich der HF in das Zentrum des Longierkreises. Hunde, die das Longieren bereits beherrschen, sind nicht mehr durch die Leine mit dem Trainer verbunden. Während des Longierens muss der Hund seine Aufmerksamkeit ständig auf den Besitzer richten.
Das gemeinsame Training stärkt den Zusammenhalt zwischen dem Hundebesitzer und dem Hund. Die bessere Bindung führt auch zu einer größeren Vertrauensbasis.
Es gibt verschieden Formen des Longierens, wie z. B. Freilongieren (der Kreis ist nicht abgesteckt, der Hund läuft immer im gleichen Abstand um den HF), Tricklongieren (hier werden zwei Kreise abgesteckt), kooperatives Longieren (Signale wie Sitz, Platz oder Steh werden in die Übung eingebaut) und Beschäftigungslongieren (außerhalb des Kreises werden Hürden oder andere Hindernisse eingebaut).
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